SPD Bretzenheim / Nahe

SPD-Fraktion begrüßt das positive Ergebnis der Messungen der Luftqualität im Kurgebiet Bad Kreuznach

Stadtverband

Carsten Pörksen
Fraktionsvorsitzender Carsten Pörksen MdL

„Die SPD-Fraktion begrüßt das positive Ergebnis der Messungen der Luftqualität im Kurgebiet Bad Kreuznach, welches zur Be­stätigung des Prädikats „Bad“ für die nächsten Jahre führt“, er­klärte der SPD-Stadtratsfrak­tions­vor­sitzende Car­sten Pörk­sen nach Vorlage des amt­lich­en Gutachtens.

Damit sei die Gefahr für die ko­mm­enden Jahre gebannt, dass der Stadt Bad Kreuznach auf Grund schlechter Luftqualität der „Bad“ Titel aberkannt werde, was für die Kurstadt eine mittlere Katastrophe bedeutet hätte.

Auch folge die SPD-Fraktion den Empfehlungen im Gut­achten insoweit, dass der Maßnahmenplan zur Verbess­erung der Luftqualität im Kurgebiet weiter umge­setzt werden solle. Dazu gehören Ausbau der Erdgas­versor­gung, die Nutzung umweltfreundlicher Energie­quellen, Überprüfung der Heizungsanlagen, etc.

Nicht nachvollziehbar und völlig neben der Sache ist aber die Empfehlung, die Ost-West-Trasse zur Verringerung des Durchgangsverkehrs zügig zu bauen, denn diese Trasse würde nicht zu weniger sondern zu mehr Verkehr im Salinental führen, stellt Pörksen fest. Spätestens ab dem Viadukt werde der Verkehr zunehmen und damit die Luft weiter belasten. In diesem Zusammenhang ist es für die SPD-Fraktion nicht verständlich, dass bei den Mess­ungen das Salinental ausgeklammert worden sei. Das Salinental wird von besonders vielen Menschen aufge­sucht, so auch von Sportlern, die auf Grund ihrer sport­lich­en Betätigung auf gute Luftqualität angewiesen sind.

Es könne zwar der Verkehr zwischen Viadukt und Park­haus Badeallee durch die Baumaßnahme ein wenig redu­ziert werden, positive Auswirkungen auf das Kurgebiet einschließlich des Salinentals werde es aber nicht haben. Deshalb tauge das Gutachten nicht für eine Begründung einer neuen Trasse, im Gegenteil. Diese würde vielmehr für viele Menschen zum Beispiel in den Berufsbildenden Schulen zur zusätzlichen Belastung der Luftqualität und Lärmbelästigung führen, so dass keine Verbesserung sondern eine Verschlechterung der Situation insgesamt zu erwarten sei. „Ich frage mich, wer den Gutachtern diese „Empfehlung“ unterbreitet hat, sachlich begründet ist sie nicht“, meint Pörksen abschließend.

 
 

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