"Die Gestaltung des Kornmarktes ist auch aus Sicht der SPD-Fraktion eine der wichtigsten innerstädtischen Gestaltungsmaßnahmen in der Stadt", erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Carsten Pörksen zur Diskussion über den Kornmarkt. Zunächst haben aber der Stadtrat und die Ausschüsse die vordringliche Aufgabe zu erledigen, nämlich über die erforderlichen Maßnahmen für die alte Nahebrücke und die Mühlenteichbrücke zu beraten und zu entscheiden.
Pressemitteilung
Dazu gehöre auch die Oberflächengestaltung der sanierten Brücke, die unmittelbare Auswirkung auf den Kornmarkt als Teil des „Brückenschlages“ habe. „Jetzt die eine Baustelle zu verlassen und zur nächsten zu rennen, ist aus unserer Sicht keine verantwortungsvolle Vorgehensweise. Dies gilt auch für die etwaige Finanzierung, zumal die Mittel aus dem Programm „Aktive Stadt“ endlich sind“, bemerkt Pörksen.- Vordringlich sei zunächst eine Prüfung der Machbarkeit des vom Landesbetrieb Mobilität gemachten Sanierungsvorschlags, um dann schleunigst die Bezuschussung abzuklären und die Sanierung zu beauftragen.
„Für die Gestaltung des Kornmarktes gibt es bereits viele Vorschläge, auch aus der Bürgerschaft, diese sollten in kompakter Form den Fraktionen zur Verfügung gestellt werden. Erst nach Prüfung dieser Vorschläge ist es sinnvoll, über einen Wettbewerb und ähnliches zu reden“, erklärt Pörksen weiter. Wichtig in diesem Zusammenhang sei, dass die Personalentscheidungen für die Bauverwaltung endlich getroffen werden, die von der sogenannten Jamaika-Koalition unsinnigerweise verzögert worden seien, so dass zwangsläufig einiges liegen bleibe.
„Im Zusammenhang mit dem Kornmarkt gibt es gewisse Fixpunkte, wie z.B. der unverzichtbare Wochenmarkt an zwei Tagen in der Woche und die Nutzung des Kornmarktes als Veranstaltungsort wegen der Blickbeziehungen. Genauso wichtig ist die Verkehrsführung zur Anbindung der Innenstadt, z. B. über die Mühlenstraße und die Beinde sowie die Rossstraße. Viel Arbeit, die nur bei einem gut besetzten Bauamt leistbar ist.“ so Pörksen.
Bedeutung habe für die innerstädtische Weiterentwicklung, was rund um die Volksbank geschehe. Das alles zusammenzubinden sei sicherlich nicht leicht. Aber die Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer habe in gut einem Jahr Amtszeit bewiesen, wie souverän sie mit diesem Thema umgehe - deutlich geworden am „Handling“ des von ihrem Vorgänger geerbten Brückenthemas, stellte Pörksen abschließend fest.
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