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Jusos planen Arbeit der nächsten Monate – Treffen in Bad Kreuznach

Programmatisches

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In der Pizzeria Gargano in Bad Kreuznach trafen sich die Mitglieder des Juso-Kreisvorstandes Bad Kreuznach, um die Arbeit der sozialdemokratischen Jugendorganisation in den kommenden Monaten zu besprechen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Jungsozialisten stehen die Themen Bil­dung, Ausbildung, Integration und Erneuerbare Energien.

Wobei die Jusos im Zusammenhang mit dem Thema Ener­giepolitik eine positive Bilanz hinsichtlich des kürzlich durchgeführten Infor­mationsbesuchs bei dem Wörr­städt­er Unternehmen JuWi zog. Hier habe man wichtige In­for­mationen über die Erzeugung von Energie auf der Basis erneuerbarer Energien erhalten, etwa im Zusammenhang mit der Solar- und der Windenergie. Politische Forderung der Jusos sind dezentrale Strukturen der Energiege­winn­ung, machen die jungen Genossen deutlich.

Im Zentrum stehen künftig auch die Stärkung der Juso-Organisationsstrukturen und die Gewinnung neuer Mit­glieder. In diesem Jahr geplant ist ein Neumit­glieder­treffen mit neu eingetretenen jungen SPD-Mitgliedern, das über den politischen Teil hinaus vor allem auch die Möglichkeit des persönlichen Austauschs beinhalten soll, wie die Kreis-Jusos in ihrer Pressemitteilung erklären. Einladen möchten die Jusos dazu auch ein Mitglied des rheinland-pfälzischen Juso-Landesvorstandes. Ins Ge­spräch kommen will man auch mit SchülerInnen und Auszubildenden. Aktuell ist ein Azubi-Gespräch mit Aus­zu­bildenden und Jugendauszubildendenvertretungen (JAVen) in Vorbereitung. Die Planungen dazu koordiniert das Juso-Kreisvorstandsmitglied Christoph Gerber aus Simmertal.

Im bevorstehenden Landtagswahlkampf möchte der sozialdemokratische Nachwuchs junge Menschen über­zeugen wählen zu gehen, möglichst natürlich die Sozial­demo­kratie. Außerdem wollen die Jusos mit kreativen Aktionen seinen Beitrag leisten, damit es gelingt, mit Carsten Pörksen und Peter Wilhelm Dröscher beide Land­tagswahlkreise wieder direkt für die SPD zu gewinn­en. Ganz wichtig sei, dass Rheinland-Pfalz weiter­hin mit Kurt Beck als Ministerpräsident an der Spitze sozialdemo­kra­tisch regiert werde, damit im Land auch künftig eine fortschrittliche Bildungspolitik gemacht werde, die auf der „Höhe der Zeit“ ist, die alle mitnimmt statt zu selek­tieren und die Bildungsprivilegien überwinden möchte, macht die SPD-Jugendorganisation deutlich. Scharfe Kritik üben die Jusos an der Bildungspolitik der CDU. Diese sei antiquiert und aus der bildungspolitischen Motten­kiste.

„Wer die Werte Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit durchsetzen will, hat bei den Jusos ein Zuhause. Bei den Jusos engagieren sich junge Menschen zwischen 14 und 35, die sich als junge Generation in der Sozialdemokratie für die konkreten Interessen junger Menschen einsetzen und dieses Engagement gleichzeitig mit der Überzeu­gung verbinden, dass es nicht darum gehen kann, Politik nur zu verwalten und sich mit bestehenden Verhält­niss­en abzufinden, sondern verändernd in politische Pro­zesse einzugreifen“, so die gleich­berech­tigten Juso-Kreis­vor­sitz­enden Nico Bitzer und Patrik Vetter in der Presse­mit­teilung der SPD-Jugendorganisation.

Die Jusos laden junge Leute ein, politisch aktiv zu wer­den. Wer sich für ein Engagement bei den Jusos intere­ssiert, kann über die Homepage des Juso-Kreis­ver­ban­des Bad Kreuznach Informationen erhalten und Kontakt auf­nehmen. Die Adresse lautet www.jusos-kh.de.

 
 

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