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AfA verwundert über Wahlkampf von Bettina Dickes: Warum Berichte über "vertrauliche" Gespräche?

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"Zunächst einmal spricht nichts dagegen, als Landratskandidatin das Gespräch mit Arbeitnehmern zu suchen. Natürlich nicht!", so der Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitnehmer in der SPD (AfA), Peter Stolz (Feilbingert).

Warum Gespräche mit Bediensteten der Kreisverwaltung dann aber "intern und vertraulich" geführt würden, erschlösse sich der AfA nicht. Man stellt sich dort die Fragen: "Vielleicht, weil es sich um Mitarbeiter handelt, die eines besonderen Schutzes bedürfen?" oder "Müssen die Gesprächsteilnehmer gar Repressalien befürchten, wenn Arbeitsbedingungen öffentlich besprochen werden?".

Der Berichterstattung ist leider nicht zu entnehmen, ob die Kandidatin auch Kontakt zur Personalvertretung gesucht hat. Auch ist nicht zu erkennen, ob sie in der Behördenleitung oder gar bei dem amtierenden Landrat vorstellig geworden ist, um die geschilderten Missstände anzusprechen. Stattdessen produziere sie „Schlagzeilen“ und zeige „Betroffenheit“.

Text: AfA, 10.02.2017

 
 

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