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Die UN- Behindertenrechtskonvention will die Chancengleichheit behinderter Menschen fördern und ihre Diskriminierung in der Gesellschaft unterbinden.
Pressemitteilung
Die UN- Behindertenrechtskonvention will die Chancengleichheit behinderter Menschen fördern und ihre Diskriminierung in der Gesellschaft unterbinden.
Daraus ergibt sich: Das Ende der Förderschulen. Kinder mit Behinderungen sollen in normale Schulen integriert werden. Doch lässt sich das so einfach realisieren? Kann man solche Forderungen umsetzen? Sind die Schulen in Bad Kreuznach dieser Aufgabe gewachsen?
Darüber diskutierten gestern Abend im Dietrich- Bonhoeffer- Haus: Von links nach rechts: Hans Jürg Liebert (Eine Schule für Alle – länger gemeinsam lernen e.V.), Thomas Philippi (Rektor der Don- Bosko- Schule, Michael Kleinert und Muhammad Sameer Murtaza (beide von den Jusos KH), Peter Wilhelm Dröscher (MdL, SPD), Peter Dill (Rektor der Grundschule Kleiststraße).
Peter Wilhelm Dröscher: „Es kann auf keine der vorhandenen Schulen verzichtet werden.“
„Es war eine sehr intensive Diskussion in einer, von den Jusos gut organisierten Veranstaltung.“ Die UN- Konvention stellt Aufgaben, die nur unter Beteiligung aller Schulformen bewältigt werden können, so der Landtagsabgeordnete. „Dabei können Schwerpunktschulen als Brücke in die Zukunft dienen. Vor allem die Kompetenz der Förderschulen ist von großer Bedeutung. Wichtig ist aber auch, dass sich das Bewusstsein in den Regelschulen stark verändert.“
Homepage Jusos Bad Kreuznach